Eine Tierhalterhaftpflicht ist vergleichbar mit einer privaten Haftpflichtversicherung für dein Haustier. Wenn dein Hund oder dein Pferd jemandem Schaden zufügen sollte, beispielsweise, indem es einen Verkehrsunfall auslöst, haftest du als Tierhalter für den gesamten Schaden. Das schließt auch Folgeschäden ein, wie etwaige Behandlungskosten der Unfallbeteiligten. Mit einer Tierhalterhaftpflichtversicherung brauchst du dir in so einem Fall keine Sorgen zu machen, denn die Versicherung übernimmt sämtliche Kosten bis zur vereinbarten Deckungssumme.
Muss ich eine Tierhalterhaftpflichtversicherung haben?
Das kommt auf dein Tier und deinen Wohnort an. Generell brauchst du keine Tierhalterhaftpflicht, wenn du eine Katze, eine Maus, ein Meerschweinchen, einen Vogel oder ein anderes Kleintier hast. Schäden durch Kleintiere sind durch deine private Haftpflichtversicherung abgedeckt. Wenn du gefährliche Kleintiere hast, beispielsweise Skorpione oder Giftschlangen, solltest du prüfen, ob deine Privathaftpflicht auch Schäden durch diese Tiere übernimmt. Ist das nicht der Fall, solltest du über einen Anbieterwechsel nachdenken.
Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ist sinnvoll, wenn du einen Hund oder ein Pferd hast. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Pferdehaftpflichtversicherung nicht. Bei der Hundehaftpflicht kommt es auf den Hund und die Region an. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche gesetzliche Vorschriften.
Eine generelle Pflicht zum Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung gilt in:
- Berlin
- Brandenburg
- Hamburg
- Niedersachsen
- Thüringen
In den anderen Bundesländern kommt es meist auf die Größe oder die Rasse deines Hundes an. Welche Regelungen in deiner Region gelten, erfragst du am besten bei deinem lokalen Ordnungsamt. Es kann auch nicht schaden, einmal im Jahr nach der aktuellen Gesetzeslage zu fragen, um dich über Änderungen zu informieren. Vielleicht hast du auch schon länger einen Hund für den Versicherungspflicht besteht, obgleich sie nicht bestand, als du ihn bekommen hast.
Warum sollte ich eine Tierhalterhaftpflicht abschließen?
Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ist vielerorts, genau wie die private Haftpflichtversicherung, eine freiwillige Versicherung. Allerdings handelt es sich um eine der wenigen Versicherungen, die du unbedingt abschließen solltest, wenn du einen Hund oder ein Pferd hast. Die Versicherung haftet nämlich für Personen‑, Sach- sowie Vermögensschäden, die dein Liebling verursacht. Warum die Versicherung so wichtig ist, sollen die folgenden beiden Beispiele aufzeigen.
Beispiel 1: Pferdehaftpflichtversicherung
Du reitest mit deinem Pferd durch den Wald. Am Waldrand erreicht ihr einen gut besuchten Parkplatz für Leute, die im Wald spazieren gehen möchten. Dein Pferd verhält sich ganz normal, bis aus dem Nichts ein lauter Knall ertönt. Ihr erschreckt euch beide, dein Pferd bäumt sich auf, schmeißt dich aus dem Sattel und rennt verschreckt los. Dabei galoppiert es über mehrere Autos. Die Menschen reagieren panisch und wollen sich in Sicherheit bringen. Dabei stürzt ein Junge und dein Pferd Tritt ihm im vollen Lauf aufs Bein, welches dadurch einen komplizierten Bruch erleidet. Dein Pferd beruhigt sich wieder, aber was bedeuten die vergangenen Sekunden für dich?
Du musst als Halter für alle Schäden aufkommen. Allein die Reparatur der Fahrzeuge dürfte mehrere tausend Euro kosten. Im Vergleich mit den möglichen Kosten durch den Vorfall mit dem Jungen wirkt das am Ende wahrscheinlich wie ein kleines Taschengeld.
Die Krankenversicherung sorgt natürlich dafür, dass der Junge die Behandlungen bekommt, die er benötigt. Das Geld wird sie allerdings in voller Höhe von dir zurückfordern. Du zahlst dann beispielsweise für: Mehrere Tage Krankenhausaufenthalt, mindestens eine sehr aufwändige Operation, Medikamente und weitere medizinische Hilfsmittel, Nachuntersuchungen, Rehabilitationsmaßnahmen, und wenn bleibende Schäden zurückbleiben, zahlst du auch noch mindestens für die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen.
Das Schmerzensgeld, das die Eltern von dir fordern können, macht es dann auch schon nicht mehr aus. Im Endeffekt kommen Forderungen auf dich zu, die sogar in den Millionen-Euro-Bereich gehen können. Wenn du das Geld gerade nicht hast, wird es dir von deinem laufenden Einkommen abgezogen. Für dich bedeutet es dann, dass du womöglich sogar bis an dein Lebensende am Existenzminimum leben musst, da du nur noch die Beträge behalten darfst, die unterhalb der Pfändungsgrenze liegen.
Beispiel 2: Hundehaftpflichtversicherung
Du spielst mit deinem Hund im Park an einer Straße. Dein Liebling ist wohlerzogen und hört auf dein Wort. Aber auch der bravste Hund bleibt ein Tier mit Instinkten. Es kann durchaus sein, dass dein Hund seinen Spieltrieb auslebt und es dabei etwas übertreibt. Plötzlich sieht er zwischen zwei parkenden Autos ein Eichhörnchen. Spontan entscheidet er, doch lieber Eichhörnchenjagd zu spielen.
Er wetzt blindlings los. Als er auf die Straße rennt, reißt ein Autofahrer vor Schreck das Lenkrad rum und kann gerade noch ausweichen. Die junge Rad fahrende Frau auf der anderen Straßenseite hat nicht so viel Glück. Der Autofahrer kann ihr nicht auch noch ausweichen und erwischt sie mit hoher Geschwindigkeit. Sie stürzt und kommt mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Wenn du das Beispiel mit dem Pferd gelesen hast, ahnst du wahrscheinlich schon, was nun auf dich zukommen könnte.
Zunächst kommst du für die Sachschäden auf. Vielleicht hast du ja Glück im Unglück und es war ein altes Fahrzeug. Dem Fahrer ist nichts passiert und das Auto benötigt lediglich eine neue Stoßstange. Das Fahrrad der jungen Frau war ein einfaches Modell aus dem Baumarkt. Der Sachschaden beläuft sich auf ein paar hundert Euro.
Doch dann kommen die Nachrichten aus dem Krankenhaus und die beste davon ist, dass die junge Frau überlebt hat. Allerdings musste sie notoperiert und ins künstliche Koma versetzt werden. Sie hat innere Verletzungen und diverse Knochenbrüche erlitten. Bis alles verheilt ist vergehen mehrere Monate mit diversen Kernspintomografien, Operationen und Behandlungen mit teuren Medikamenten. Nach dieser Zeit wird sie zunächst wieder richtig gehen lernen müssen, was eine weitere kostspielige Therapie bedeutet.
Die Kosten der Behandlung der jungen Frau dürften eine Million Euro sicherlich deutlich übersteigen und werden von ihrer Krankenkasse übernommen, jedoch fordert sie die gesamte Summe von dir zurück. Und als ob das noch nicht ausreichen würde, behält die junge Frau auch noch einen bleibenden Schaden zurück: Sie wird zwei Finger ihrer rechten Hand nie wieder richtig bewegen können. Ihren Beruf als Konzertpianistin kann sie somit nicht mehr ausüben. Für dich bedeutet das, dass du nicht nur für ihren Verdienstausfall während des Behandlungszeitraums aufkommen musst, sondern auch für ihre Berufsunfähigkeit.
Was kostet eine Tierhalterhaftpflichtversicherung?
Die Beispiele haben gezeigt, wie schnell dein geliebtes Tier Schäden in Millionenhöhe verursachen und welche Folgen das für dich haben kann. Mit einer guten Tierhalterhaftpflicht mit entsprechend hoher Deckungssumme, kannst du dein Leben in finanzieller Hinsicht ganz normal weiterleben, da die Versicherung die Haftung übernimmt.
Wie viel eine Haftpflicht für dein Tier kostet, hängt natürlich immer von diversen Faktoren ab, wie zum Beispiel Rasse oder Alter. Eine gute Tierhalterhaftpflicht für deinen Hund gibt es bereits für zwischen 50 und 60 Euro pro Jahr. Dafür bekommst du bereits Tarife mit mindestens 5 Millionen Euro Deckungssumme.
Eine gute Tierhalterhaftpflicht für dein Pferd kostet dich pro Jahr um die 100 Euro.
Wenn du die Kosten in Relation zu den möglichen Schadenersatzforderungen setzt, ist so eine Versicherung wirklich nicht teuer und durchaus sinnvoll. Die Beispiele wurden bewusst so gewählt, dass man sie als übertrieben bezeichnen kann. Aber derartige Unfälle geschehen tatsächlich.
Eine Tierhalterhaftpflicht ist aber auch für alltägliche und wahrscheinlichere Unfälle sinnvoll. Wenn dein Pferd gerade keine Lust hat, in den Transportanhänger zu gehen, dabei nach hinten austritt und den Anhänger beschädigt, übernimmt die Versicherung die Reparaturkosten.
Oder angenommen, dein bester Freund ist zu Besuch und spielt mit deinem Hund. Dieser unterschätzt im Spiel versehentlich seine Kraft und beißt deinem Freund in den Fuß. Die Kosten für den Arztbesuch und die Folgeuntersuchungen dürften ein paar hundert Euro betragen, also so viel, wie mehrere Jahre Hundehaftpflichtversicherung kosten würden.
Was genau leistet eine Tierhalterhaftpflichtversicherung?
Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung haftet für Schäden, die dein Tier Dritten zufügt. Das gilt für Personen‑, Sach- und Vermögensschäden.
Die Versicherung haftet für alle Schäden bis zur vereinbarten Deckungssumme. Voraussetzung ist natürlich, dass dein Tier den Schaden ohne „Vorsatz“ verursacht hat. Tiere gelten zwar generell als nicht schuldfähig, aber wenn du einen gut abgerichteten Schäferhund hast und diesen gezielt auf einen Menschen hetzt, wird die Versicherung dir für die verursachten Schäden sicherlich kein Geld geben.
Was eine Tierhalterhaftpflicht im Detail leistet, hängt natürlich maßgebend von dem versicherten Tier ab. Am häufigsten werden Haftpflichtversicherungen für Hunde und Pferde abgeschlossen. Der Versicherungsschutz einer Hundehalterhaftpflichtversicherung unterscheidet sich dabei selbstverständlich von dem einer Pferdehalterhaftpflicht. Bei einem Hund brauchen Schäden während der Teilnahme an einem Reitturnier ebenso wenig versichert zu sein wie der Besuch einer Hundeschule bei einem Pferd.
Was ist bei einer Tierhalterhaftpflicht zu beachten?
Besonders wichtig ist, dass die versicherten Risiken zu dir deinem Tier passen. Das bedeutet, dass du zum Beispiel keine Schäden während eines Pferderennens versichern musst, wenn du sowieso nicht vorhast, jemals an einem teilzunehmen. Wenn du mit deinem Hund an Hundeschlittenfahrten teilnehmen möchtest, solltest du darauf achten, dass dein Versicherungsschutz in vollem Umfang auch während einer solchen Fahrt greift.
Nachfolgend stellen wir dir die wichtigsten Begriffe und Leistungen aus dem Bereich Tierhalterhaftpflichtversicherung vor und erklären dir, worauf du achten solltest, damit du die ideale Haftpflichtversicherung für deinen Hund oder dein Pferd finden kannst.
Deckungssumme
Die Deckungssumme ist bei einer Tierhalterhaftpflicht besonders wichtig. Die Versicherung haftet schließlich nur bis zu diesem Betrag. Angenommen, die Behandlung der jungen Frau kostet 3,7 Millionen Euro. Wenn du dich für eine Deckungssumme von 3 Millionen Euro entschieden hast, ist das Geld zwar eine große Hilfe. Die verbleibenden 700.000 Euro musst du aber immer noch aus eigener Tasche zahlen.
Wir empfehlen eine Deckungssumme von mindestens 5 Millionen Euro. Besser abgesichert bist du mit 10 Millionen Euro Versicherungssumme. Mit einer höheren Deckungssumme steigen zwar auch deine Beiträge. Der Anstieg ist jedoch gering und bewegt sich im Schnitt etwa zwischen 5 und 10 Euro pro Jahr.
Alle Schadenarten sollten mit der vollen Deckungssumme versichert sein. Häufig ist die Versicherungssumme für Vermögensschäden geringer. Wenn die Versicherungssumme beispielsweise nur 250.000 Euro beträgt und du bist der Hundehalter im zweiten Beispiel, kannst du froh sein, dass die Frau „nur“ Pianistin ist und nicht etwa Hirnchirurgin. Das Geld würde für Verdienstausfall und Berufsunfähigkeit nämlich sicher nicht reichen.
Selbstbeteiligung
Die Selbstbeteiligung ist der Betrag, den du im Schadenfall aus eigener Tasche zuzahlen musst. Im Gegenzug zahlst du dafür niedrigere Jahresbeiträge. Und das lohnt sich nicht. Bei 100 Euro Selbstbeteiligung reduzieren sich die Beiträge im Schnitt um 5 – 10 Euro pro Jahr. Wenn du also auch nur einen Schadenfall meldest und die 100 Euro zuzahlst, gibst du so viel Geld aus, wie du in 10 bis 20 Jahren an Versicherungsbeiträgen sparen würdest.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass dein Tier 10 bis 20 Jahre lang haftpflichtversichert sein muss, ohne einen einzigen Schaden zu verursachen, damit sich die Selbstbeteiligung für dich lohnt.
Mietsachschäden
Wenn du mit deinem Tier häufiger mal unterwegs bist, sollten Mietsachschäden an Gebäuden und Einrichtung versichert sein. Wenn du ein pferdefreundliches Ferienhaus findest und Urlaub mit deinem Pferd machst, wären Schäden an den gemieteten Objekten ebenfalls versichert. Sollte dein Pferd zum Beispiel die zugehörige Gartenbank zertreten oder die Fassade beschädigen, würde deine Versicherung die Haftung übernehmen.
Forderungsausfalldeckung
Eine gute Tierhalterhaftpflicht sollte eine Forderungsausfalldeckung bieten. Dadurch greift der Versicherungsschutz nämlich in beiden Richtungen. Wenn dir ein fremdes Tier Schaden zufügt, haftet die Versicherung des Halters. Ist die Deckung aber nicht ausreichend oder hat der Halter überhaupt keine Tierhalterhaftpflicht, springt deine Versicherung ein und haftet für die Schäden.
Besonders wichtig ist die Forderungsausfalldeckung in Regionen, in denen es keine oder nur eine eingeschränkte Versicherungspflicht gibt. Aber auch in Ländern wie Berlin solltest du auf die Forderungsausfalldeckung Wert legen. Vor allem in sozial schwächeren Gegenden sparen viele Menschen wo sie nur können und entscheiden sich dann für die billigste Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme, die in deinem Fall möglicherweise nicht ausreichen könnte.
Versicherte Personen und Aktivitäten
In diesem Punkt geht es zunächst darum, wer dein Tier zum Zeitpunkt des Unfalls betreut. In der Regel gilt der Versicherungsschutz für dich und direkte Familienangehörige. Wenn du arbeiten bist und dein Ehepartner auf den Hund aufpasst, sind mögliche Schäden versichert. Achten solltest du auch darauf, dass dritte Personen versichert sind.
Dieser Punkt ist sehr wichtig, denn ansonsten haftet deine Tierhalterhaftpflicht nicht für Schäden die entstehen, wenn du zum Beispiel verhindert bist und dein Nachbar deinen Hund Gassi führt.
Was die Aktivitäten anbelangt gilt das, was eingangs bereits erwähnt wurde. Du solltest unbedingt darauf achten, dass alle Aktivitäten, die du mit deinem Tier unternimmst, versichert sind. Wenn du die Teilnahme an einem Rennen ausschließt, müssen Schäden währenddessen auch nicht versichert sein. Wenn du jedoch an einem Rennen teilnehmen möchtest, sollte währenddessen natürlich unbedingt Versicherungsschutz bestehen.
Ungewollter Deckakt
Diese Leistung wird auch als Deckschäden bezeichnet. Wenn du einen fortpflanzungsfähigen Rüden hast, solltest du diese Schäden versichern. Wenn nämlich dein Hund zum Beispiel im Park ganz spontan eine Hündin besteigt und erfolgreich schwängert ist es so, als wenn du selbst jemanden schwängerst.
Dem Halter der Hündin entstehen durch die Schwangerschaft Kosten für Tierarztbesuche und die sonstige Pflege der Geschwängerten. Zudem muss sich jemand nach der Geburt um die Welpen und deren Aufzucht kümmern. Wenn Deckschäden versichert sind, zahlt deine Versicherung die entstehenden Kosten. Sie zahlt sozusagen den Unterhalt für die ungeplanten Kinder deines Rüden.
Wie finde ich die beste Tierhalterhaftpflichtversicherung?
Die beste Haftpflichtversicherung für deinen Hund oder dein Pferd findest du ganz einfach im Internet, indem du einen der zahlreichen Vergleichsrechner benutzt. Die Angebote werden in der Regel durch Werbung und Provision seitens der Versicherer finanziert. Daher ist die Nutzung eines Vergleichsrechners für dich absolut kostenfrei. Wenn jemand für den Vergleich Geld von dir möchte, solltest du dir umgehend einen anderen Rechner suchen.
Für den Vergleich musst du nicht viele Angaben machen. In der Regel reichen dein Geburtsdatum bzw. Alter, deine Postleitzahl sowie Anzahl und Rasse der zu versichernden Tiere. Danach erhältst du eine übersichtliche Liste aller für dich infrage kommenden Tarife. In der Übersicht siehst du auch sofort die wichtigsten Tarifdetails wie Deckungssumme, Selbstbehalt, Jahresbeitrag etc.
Da diese Liste alle verfügbaren Tarife enthält, ist sie natürlich ziemlich lang. Daher hat jeder Vergleichsrechner einfach zu bedienende Filterfunktionen. So kannst du mit wenigen Klicks zum Beispiel einstellen, dass dir nur Tarife angezeigt werden, bei denen es keine Selbstbeteiligung gibt und eine Deckungssumme von mindestens 10 Millionen Euro bieten.
Ein Klick auf einen Tarif öffnet eine Liste mit allen relevanten Tarifdetails. Auf diese Weise erkennst du sofort, ob der Tarif deine Anforderungen erfüllt. Meistens sind auch die allgemeinen Versicherungs- und Tarifbedingungen verlinkt. Du hast also vor einer Entscheidung die Möglichkeit, dir in aller Ruhe die vollständigen Versicherungsbedingungen zu lesen, um dich über eventuelle Leistungsausschlüsse zu informieren oder eine Information zu finden, die dir persönlich wichtig ist, in der Übersicht jedoch nicht aufgelistet ist.
Du kannst auch problemlos unterschiedliche Tarife miteinander vergleichen. Die meisten Vergleichsrechner bieten die Option, bis zu drei Tarife auf einmal miteinander zu vergleichen. Du wählst dann einfach die Tarife aus, die dich interessieren und bekommst die Tarifdetails direkt nebeneinander angezeigt. So siehst du auf einen Blick, in welchen Details sich die einzelnen Tarife unterscheiden.
Natürlich kannst du deine Tierhalterhaftpflichtversicherung auch gleich online abschließen bzw. beantragen. Auch dafür fallen dir keine Zusatzkosten an.
Zuletzt noch ein wichtiger Tipp: Wenn du eine private Haftpflichtversicherung hast, solltest du dir unbedingt auch die Tierhalterhaftpflicht-Tarife deines Versicherers ansehen. Wenn dir die Versicherungsbedingungen zusagen, solltest du in den Versicherungsbedingungen oder auf der Website deines Anbieters nachsehen, ob du den Tarif nicht zu besseren Konditionen bekommst. Viele Anbieter bieten nämlich Kunden, die bei ihnen bereits eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, ihre Tierhalterhaftpflicht besonders günstig an.